Mader gewinnt den „Umweltpreis für Unternehmen 2014

Der Druckluft- und Pneumatik-Spezialist Mader hat den "Umweltpreis für Unternehmen 2014" in der Kategorie Handel und Dienstleistungen des Landes Baden-Württemberg erhalten. "Die Mader GmbH zeigt, dass es wichtig ist in Sachen Umweltschutz ganzheitliche, umfassende Lösungen anzustreben. Und sie zeigt wie wichtig es ist ein Bewusstsein bei den Betrieben hierfür zu schaffen", sagte Umweltminister Franz Untersteller in seiner Laudatio.

Franz Untersteller, Stefanie Kästle, Werner Landhäußer, Peter Maier (v.l.) (Bildquelle: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg / kd busch)

Mit dem Preis würdigt die Landesregierung Vorbilder, die ihren Betrieb besonders ökologisch und klimaschonend ausgerichtet haben. „Über die Auszeichnung mit dem Umweltpreis Baden-Württemberg freuen wir uns ganz besonders. Sie zeigt, dass wir mit der übergreifenden Betrachtung des Druckluftprozesses und der daraus entstehenden Vorteile nicht nur bei unseren Kunden auf offene Ohren stoßen, sondern auch andere Interessengruppen dafür begeistern können“, resümiert Werner Landhäußer, geschäftsführender Gesellschafter bei der Mader GmbH & Co. KG. Dass dieser Ansatz auch für die Jury entscheidend war, bestätigt auch Umweltminister Franz Untersteller: „Von der Erzeugung bis zur Nutzung im Verbraucher erfolgt eine ganzheitliche Betrachtung. Die übergreifende Betrachtung bietet völlig neue Lösungsansätze und das hat die Jury beeindruckt.“

Von der praktischen Umsetzung des ganzheitlichen Ansatzes im gesamten Unternehmen konnten sich insgesamt sieben Mitglieder der Umweltpreis-Jury bereits im Juni dieses Jahres bei einer Unternehmensbegehung überzeugen. Neben den Dienstleistungen, die Mader seinen Kunden anbietet, wie beispielsweise Energieeffizienzanalysen, Leckagemessungen und maßgeschneiderte Druckluftkonzepte, ist die Einbindung der Mitarbeiter in alle Maßnahmen zur Energieeffizienzsteigerung innerhalb des Unternehmens ein wesentlicher Pfeiler des ganzheitliches Ansatzes.

„Zudem sehen wir uns als Botschafter einer energieeffizienten Drucklufterzeugung und –nutzung in anderen Unternehmen. Wir möchten ein Bewusstsein für den Energieaufwand der Drucklufterzeugung schaffen. Denn nach wie vor gilt in vielen Unternehmen: Hauptsache der Kompressor funktioniert“, berichtet Stefanie Kästle, die seit kurzem neben ihrer Funktion als Leiterin des Qualitäts-, Energie- und Umweltmanagement bei Mader auch in der Kundenberatung tätig ist. Sie berät Energie- und Umweltbeauftrage anderer Unternehmen bei der Einführung von Energie- und Umweltmanagementsystemen, unterstützt bei der Auswahl passender Druckluft-Kennzahlen und informiert über die vielfältigen Fördermöglichkeiten in diesem Bereich.

www.mader.eu

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