Druckluft-Leckagen mit App im Griff
Pfeifen und Zischen ist kein Qualitätsmerkmal eines Druckluftsystems, das ist landläufig bekannt – an dieser Stelle verpufft nicht nur jede Menge kostbarer Druckluftenergie, auch die Umwelt wird durch den unnötigen CO2-Ausstoß erheblich belastet. Dabei können im Bereich Leckagen bis zu 30 % Energie eingespart werden.
Mit der Digitalisierung des gesamten Prozesses können Kunden nun in Echtzeit den Fortschritt des Projekts sowohl bei der Leckageortung als auch bei der Leckagebeseitigung verfolgen. Sie bekommen einen Überblick über den aktuellen Leckagestand, z.B. Anzahl der Leckagen, Kosten, CO2-Ausstoß etc. sowie die bereits erzielten Einsparungen und den Fortschritt der Leckagebeseitigung. Die praktische Filterfunktion nach wirtschaftlicher Wertigkeit, das heißt der Höhe des Druckluft- und Energieverbrauchs sowie nach Bereich oder Maschine, erlaubt es, die lokalisierten Leckagen sinnvoll zu priorisieren und entsprechend zu beseitigen.
Alle per Smart Device gesammelten Daten können über das kundenspezifische Leckage-Online-Portal abgerufen werden. Benötigt wird hierfür nur ein Gerät mit Browser und Internetverbindung. „Dies macht das Projekt für alle Beteiligten sehr viel greifbarer. Damit haben Druckluftverantwortliche, aber auch Energie- und Umweltbeauftragte die volle Kontrolle bei der Analyse und Optimierung des Druckluftnetzes. Mögliche Schwachstellen im Druckluftsystem können so besser und schneller aufgedeckt werden. Durch die digitale Dokumentation können die Werte optimal für ein bestehendes Umwelt- und Energiemanagementsystem verwendet werden. Mit einem Klick wird ein Bericht mit allen relevanten Daten erzeugt“, sagt Stefanie Kästle, Leiterin Qualitäts-, Umwelt-, Energiemanagement bei Mader.
Mader GmbH & Co. KG, Leinfelden-Echterdingen, info@mader.eu, T +49 711 7972-0, www.mader.eu/mader-airxpert/mader-airxpert-leckage-app/
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