Detektierbar für den Gebrauch in der Lebensmittelindustrie

Die Lebensmittelindustrie muss stets sicherstellen können, dass keinerlei Verunreinigungen in das Endprodukt gelangen. Die Fremdkörpererkennung spielt im Herstellungsprozess daher eine wichtige Rolle. Mit dem Halbzeug "TECAMID 6 ID blau" erweitert Ensinger sein An­gebot an Spezialkunststoffen für die Lebensmittelwirtschaft.

Detektierbare Werkstoffe erhöhen die Sicherheit in der Lebensmittelproduktion. Bildquelle: Ensinger

Wie die anderen Werkstoffe der ID-Reihe ist auch das jüngst vorgestellte Polyamid-Produkt mit einem detektierbaren Füllstoff ausgestattet. Falls im Produktionsablauf ein Bauteil aus diesem Material beschädigt werden sollte, lassen sich die Bruchstücke im Rahmen der standardisierten Prozesskontrolle zeitnah mit ­Metalldetektoren aufspüren. Durch die blaue Farbe ist zusätzlich eine optische Erkennung möglich. Inzwischen enthält das Halbzeugprogramm von Ensinger drei unterschiedliche ID-Werkstoffe, die jeweils unterschiedliche Anwendungsbereiche in der Lebensmittelindustrie abdecken: „Tecapeek ID blau“ ist der Werkstoff mit der höchsten Festigkeit innerhalb dieser Produktgruppe. Darüber hinaus verfügt dieses Material über eine hervorragende chemische Beständigkeit und ist thermisch am höchsten belastbar. Das ebenfalls bereits im Markt eingeführte „Tecaform AH ID“ besitzt eine sehr hohe Dimensionsstabilität und eignet sich damit für die präzise Fertigung von Bauteilen. Dank seiner guten Lösemittelbeständigkeit und der sehr geringen Feuchtigkeitsaufnahme eignet sich dieses Material für vielfältige Anwendungen in der Lebensmitteltechnik. Das jüngst vorgestellte „Tecamid 6 ID blau“ verfügt im Vergleich zu den beiden anderen detektierbaren Werkstoffen über eine deutlich höhere Zähigkeit, die das Risiko eines Materialbruches weiter minimiert.Die Platten und Rundstäbe sind in zahlreichen Abmessungen lieferbar. Alle Materialien der ID-Reihe entsprechen den Anforderungen aus der Lebensmittelindustrie und sind gemäß der Verordnung (EU) Nr. 10/2011 auf Migration geprüft. Darüber hinaus erfüllen die verwendeten Rohwaren die Anforderungen der FDA. Bereits jetzt lassen sich in Anlagen für die Verarbeitung und Verpackung von Lebensmitteln viele Maschinenbauteile durch ID-Kunststoffe ersetzen. Die Anwendungsgebiete sind vielfältig – sie erstrecken sich von der Molkereitechnik über die Fleischverarbeitung bis hin zur Bäckereitechnologie. In allen Einsatzbereichen trägt das geringere Gewicht dieser Werkstoffe zur Einsparung von Energie und Kosten bei.

Ensinger GmbH,Nufringen, Fax +49 7032 819-100, E-Mail: info@ensinger-online.com, www.ensinger-online.com/de

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