Detektierbare Bedienteile: Problemlöser für die Lebensmittelindustrie

Detektierbare Bedienteile, die sowohl als visuell als auch metalldetektierbare Produkte verfügbar sind. (Bildquelle: Kipp)

Das Heinrich Kipp Werk hat detektierbare Bedienteile in sein Sortiment aufgenommen. Verfügbar sind sowohl visuell als auch metalldetektierbare Produkte. Sie sind für die Lebensmittelindustrie konzipiert und helfen dabei, bei potenziell auftretenden Verunreinigungen im Produktionsprozess größere Ausfälle zu verhindern.

Visuell detektierbare Bedienteile sind ultramarinblau (ähnlich RAL5002) eingefärbt. Der Hintergrund: Die Farbe Blau ist im Lebensmittelbereich eher untypisch, sodass sich diese Produkte bei Kontakt mit Nahrungsmitteln einfach identifizieren lassen. Darüber hinaus entsprechen die Bedienteile erhöhten Hygieneanforderungen – zum Beispiel lässt sich der Kreuzgriff dank seiner geschlossenen Griffkontur mit glatter Oberfläche sehr gut reinigen.

Einen Schritt weiter gehen die metalldetektierbaren Bedienteile. Ihre Bestandteile lassen sich mittels der Induktionstechnologie erfassen. Das ist hilfreich, wenn ein Bedienteil – ganz oder in Bruchstücken – aus Versehen in den Produktionsprozess gelangt. Spezielle Detektieranlagen können die Fremdkörper in diesem Fall zuverlässig ausselektieren, auch wenn sie für das bloße Auge unsichtbar sind. Dabei lassen sich Bruchstücke von bis zu 0,027 cm³ (Größe ca. 3 mm x 3 mm x 3 mm) erfassen und ausschleusen, sodass keine größeren Produktionsmengen entsorgt werden müssen.

Alle detektierbaren Bedienteile bestehen aus EU10/2011- und FDA-konformem, glasfaserverstärktem Thermoplast, die Einlegeteile sind aus Edelstahl 1.4404 gefertigt. Die maximale Betriebstemperatur liegt bei 120 °C. Verfügbar sind sowohl Bügel-, Flügel-, Stern- und Kreuzgriffe als auch Rändelknöpfe und Klemmhebel.

Heinrich Kipp Werk GmbH & Co. KG, Sulz am Neckar, info@kipp.com, T +49 7454 793-0, www.kipp.com

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