Bewegungsfreiheit für Hydrauliksysteme

Diese Verbindungselemente mit einer zusätzlichen Drehachse im Anschluss bringen kontinuierliche Bewegungsfreiheit in Hydraulikleitungen, zum Beispiel an beweglichen Anbauten von Baumaschinen oder den Knickgelenken von Radladern, und steigern so die Leckagesicherheit des Hydrauliksystems.
Die Drehverschraubungen vom Typ „FI-DGWESV“ erlauben den Ausgleich von regelmäßigen oder unregelmäßigen Dreh-, Schwenk-, und Pendelbewegungen zwischen Leitung und Maschinenteil im laufenden Betrieb, etwa beim spannungsfreien Anschluss druckführender Schlauchleitungen, die mit Anschlussarmaturen mit Dichtkegelanschluss (DKO) entsprechend DIN 3865 ausgerüstet sind. Außerdem verhindern sie das Auftreten von Torsion und zu engen Biegeradien an bewegten Schlauchleitungen.
Die Drehbewegung wird über ein selbstschmierendes Gleitlager realisiert, das die Systemflüssigkeit als Schmierstoff nutzt. Somit ist das Lager wartungsfrei. Die maximal gestattete Anzahl der Drehbewegungen im Dauerbetrieb ist abhängig von der Baugröße. Die Drehverschraubungen sind, abhängig von Baureihe, Ausführung und Baugröße, für Betriebsdrücke bis 400 bar geeignet. Sie sind mit einer hochwertigen Zink/Nickel-Oberfläche beschichtet, die höchste Anforderungen an den Korrosionsschutz erfüllt.

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