Airbag-Weste schützt bei geringen Höhen

Erstmals präsentierte Skylotec mit der „Skyvest“ in Düsseldorf der Öffentlichkeit eine Airbag-Weste, die Verletzungen bei Stürzen aus geringer Höhe verhindern soll. Rund 12 % aller tödlichen Absturzunfälle passieren bei Stürzen aus einer Höhe von unter 2 m. Die „Skyvest“ ist dazu mit einem intelligenten Schutzsystem ausgestattet, das kabellos funktioniert und alle relevanten Körperstellen schützt. Sie ist ausgelegt für Tätigkeiten in einer Höhe zwischen 1,70 und 3,20 m. Sie eignet sich immer dann, wenn zwar eine potenzielle Gefährdung vorliegt, aber kein Auffangsystem nach EN 363 erforderlich ist.

Fallschutzweste
Die Airbag-Weste ist mit einem intelligenten Schutzsystem ausgestattet, das kabellos funktioniert und alle relevanten Körperstellen schützt Bildquelle: Syklotec

Die Fallschutzweste wurde durch das Forschungszentrum BMW für Crash-Tests getestet und vom TÜV als Persönliche Schutzausrüstung zertifiziert. Nutzer der „Skyvest“ sollten zwischen 1,70 und 1,90 m groß und maximal 100 kg schwer sein. Vor der Anwendung ist eine Schulung notwendig. Die Weste eignet sich beispielsweise für Elektriker oder Beschäftigte im Gebäudemanagement, für Lkw-Fahrer, Hafenarbeiter, Servicetechniker, Garagenbauer, Beschäftigte in der Maschinenwartung und -instandhaltung oder auch Privatpersonen, die auf einer Leiter Tätigkeiten verrichten. Das patentierte System lässt sich zudem mit einem PSA-Gurt kombinieren.

Skylotec GmbH, Neuwied, info@skylotec.de, T +49 2631 9680-0, www.skylotec.de

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