Sinn für Feines

Materialrücktrag zählt zu den Hauptursachen für mögliche Probleme bei Förderbandanlagen. Damit es erst gar nicht so weit kommt, setzen Betreiber Kopfabstreifer für das grobe Material ein und Sekundärabstreifer für die Feinreinigung.

Der Sekundärabstreifer lässt sich auch mit einem chemikalienresistenten und für Lebensmittel zugelassenen Polyurethanblatt ausstatten(Bildquelle: Flexco Europe)

Mit dem „Y-Type“ hat Flexco einen flexiblen Sekundärabstreifer im Programm, der sowohl mit unterschiedlichen Polyurethan- als auch mit Hartmetallblättern ausgestattet werden kann.
Fördern Betreiber große Mengen trockener Lebensmittel, ist der Sekundärabstreifer der Baureihe auch mit einem chemikalienresistenten und für Lebensmittel zugelassenen Polyurethanblatt erhältlich. Beide Varianten verbessern die Reinigung des Bands und verringern somit routinemäßige Wartungsarbeiten. Der Hersteller bietet diese flexible Lösung für normale und für starke Beanspruchungen. Erhältlich ist er deshalb mit einer Bandgeschwindigkeit von maximal 3 oder mit 3,8 m/s. Eine Federspannvorrichtung stellt einen konstanten Druck der Klinge auf das Band jederzeit sicher und sorgt damit für eine gründliche Feinreinigung. Die 75 mm breiten Blattsegmente passen sich so auch an verschlissene oder beschädigte Bänder an.
Für normale Anwendungen hat die Steckachse einen Durchmesser von 60, für starke Beanspruchungen 72 mm. Je nach Einsatz eignet sich der Abstreifer für Bandbreiten von 450 bis 1.200 mm (normal) und von 900 bis 1.800 mm für Bänder mit starker Beanspruchung, in einem Temperaturbereich von -35 bis 82 °C. Deutlich sichtbare Verschleißmarkierungen zeigen an, ob sie ausgetauscht werden müssen. Der Service-Mitarbeiter kann die Segmente einzeln entfernen und ersetzen oder alle gleichzeitig als komplette Kassette.

Flexco Europe GmbH, Rosenfeld, imann@flexco.com, T +49 7428 9406-176, www.flexco.com

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