Nachhaltige Produkte für die Lebensmittelindustrie

Wie Nachhaltigkeit in der Lebensmittel- und Verpackungsindustrie ein Stück weit besser gelingen kann, das will Schaeffler auf der kommenden Hannover Messe, die vom 30. Mai bis 2. Juni 2022 stattfinden wird, zeigen. In Hannover wird das Unternehmen anhand von Praxisbeispielen und Entwicklungsprojekten u.a. das Potenzial eines nachhaltigen Engineerings aufzeigen.

Rillenkugellager
Schaeffler bietet in seinem Food-Programm ein Sortiment an einreihigen Rillenkugellagern, speziell für die Lebensmittelproduktion, an Bildquelle: Schaeffler

Ralf Moseberg, Leiter Geschäftsbereich Industrial Automation bei Schaeffler, betont: „Bereits in der Konzeptions- und Entwicklungsphase von Produktionsanlagen wird die Grundlage für den Ressourcenverbrauch gelegt. Hier gilt es, Wirkungsgrade und Betriebspunkte der verschiedenen Antriebssysteme, wie Torquemotoren oder Getriebemotoren, miteinander zu vergleichen, Nachschmierintervalle und die Gebrauchsdauer der Komponenten zu verlängern, Reibung zu reduzieren und Dichtungen zu optimieren.“ Das Reduzieren des Schmierstoffbedarfs ist für Betreiber und Umwelt von mehrfachem Nutzen, denn das bedeutet stets auch Einsparung von Wasser, Reinigungsmitteln und Wiederaufbereitungskosten.

Erweitertes Food-Programm für eine sichere, saubere und nachhaltige Lebensmittelproduktion

In der Lebensmittel- und Getränkeindustrie fordern besondere Umgebungseinflüsse sowie gesetzlich bedingte Anforderungen den Einsatz von angepassten Wälzlagerlösungen. Dafür bietet Schaeffler in einem neuen Produkt-Programm („Serie FD“) ein Sortiment an korrosionsbeständigen und abgedichteten Standard-Rillenkugellagern, erstbefettet mit lebensmittelkonformen Schmierstoffen. Außerdem stellt Schaeffler Gehäuseeinheiten aus weißem, glasfaserverstärktem Kunststoff mit hoher Beständigkeit für sensible Bereiche in der Lebensmittelverarbeitung vor. Für besonders schwierige Einsatzbedingungen und Schmieranforderungen wird der Schmierstoff-Compound „Schaeffler Lubtect“ empfohlen. Dabei handelt es sich um ein poröses aber formstabiles Polymer, welches für eine dauerhafte und zuverlässige Schmierung sorgt.

Auch IoT-Lösungen, wie das Condition Monitoring System „Schaeffler Optime“ und der dazu passende, smarte Schmierstoffgeber „Optime C1“, helfen dabei, Ausschuss zu vermeiden und entsprechend Ressourcen einzusparen. Abgesehen von einer reibungsloseren Produktion, können Betreiber mit dem Condition Monitoring System auf das jahrelange Vorhalten von Ersatzteilen und Ersatzaggregaten verzichten. Die mit der entfallenden Herstellung nicht benötigter Ersatzteile verbundene Energie- und Rohstoffeinsparung verbessert die Energiebilanz der Produktionsstandorte. „Optime C1“ hilft in Produktionswerken dabei, Überfettung und an den Lagerstellen austretenden Schmierstoff zu verhindern. Auch hier werden infolgedessen große Mengen an Wasser und Chemikalien eingespart, die durch die daraufhin nötigen Reinigungsarbeiten anfallen würden.

Schaeffler Technologies AG & Co. KG, Herzogenaurach, info.de@schaeffler.com, T +49 9132 82-0, www.schaeffler.de

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