Fachforum der VTH-Fachgruppe „Antriebstechnik“ diskutiert Zukunftskonzepte
Der Vorstand der VTH-Fachgruppe "Antriebstechnik" (v.l.n.r.): Peter Heuel, Werner Mallinger, der Vorsitzender Michael Lutz, Wolfgang Klink und René Schmeckthal (Bildquelle: Kollaxo)
„Wenn wir die Krise als Chance begreifen, werden wir gestärkt aus ihr hervorgehen“, lautet die Überzeugung des VTH-Fachgruppenvorsitzenden Dr. Michael Lutz (Roth, Nürnberg). Dazu bedürfe es neuer Kompetenzen im Bereich der Digitalisierung und einer Öffnung hin zu aktiver Innovationsforschung. Um die Herausforderungen zu meistern, will der Fachhandel das Netzwerken innerhalb des VTH intensivieren und seine Kooperation mit der Lieferindustrie ausweiten. Als Plattform bietet sich vor allem die VTH-QUALITÄTSPARTNER-Initiative an, zu der seit 20 Jahren viele führende Markenhersteller gehören. Mit Optibelt beispielsweise hat der VTH für das 1. Halbjahr eine überbetriebliche Schulungsmaßnahme für Händler vereinbart.
Um die Weichen auf einer fundierten Grundlage neu zu stellen, kamen die VTH-Fachgruppe „Antriebstechnik“ und ihr Lieferantenkreis am 28. Oktober 2020 zu einem Online-Fachforum zusammen. Die 43 Teilnehmer tauschten sich in vier jeweils 45-minütigen Webinaren mit Wirtschaftsexperten aus.
Dr. Klaus-Peter Gushurst, Leiter Industries & Innovation bei PwC Germany, informierte über aktuelle Trends und Entwicklungen im Maschinenbau. Professor Heiko Wrobel, Professor für Logistik, Großhandel und Allgemeine BWL an der TH Nürnberg, erläutert die Funktion des Technischen Handels in den Wertschöpfungsnetzen von morgen und übermorgen. Dr. Philipp Schmid und Andreas Gebauer, Marketing- bzw. Vertriebsmanager bei SKF, illustrierten, welches Potenzial Social Selling für Technische Händler bietet. VTH-Hauptgeschäftsführer Thomas Vierhaus verbreitete abschließend Zuversicht, indem er die Eigenkapitalausstattung der Fachgruppen-Mitgliedsbetriebe lobte: „Wenngleich die Antriebstechnik weniger ertragreich und umsatzrentabel ist als die anderen Handelsbereiche, die der VTH abdeckt, so ist sie ordentlich mit Kapital unterfüttert. Bislang gab es hier durch die Corona-Krise keine Insolvenzen, und das soll auch so bleiben.
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