Steyr-Werner arbeitet mit Abstandssensoren

Um den Mindestabstand auch im Arbeitsalltag einhalten zu können, verwenden die Mitarbeiter von Steyr-Werner aus den Bereichen Logistik und Fertigung sowie im Shop in Pasching seit Anfang August "Safedi"-Abstandssensoren. Wie diese genau funktionieren, erklärt Wolfgang Holzer, Leiter Fuhrpark- & Facilitymanagement und Betriebsmitteleinkauf in einem kurzen Video, abrufbar unter https://bit.ly/TH-news067. "Da uns das Wohl unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr am Herzen liegt, ist dies unser Beitrag, um in Zeiten von Corona den Abstand im Arbeitsalltag einhalten zu können", sagt Holzer.

Wolfgang Holzer erklärt in einem Video auf dem Facebook-Kanal seines Unternehmens die Funktionsweise der Abstandssensoren (Bildquelle: Steyr-Werner / Facebook)

Die für jeden Mitarbeiter personalisierten Sensoren sind einfach zu bedienen. Sie erzeugen bei zu großer Nähe ein akustisches und ein optisches Warnsignal. Aufbewahrung und Aufladung erfolgen zentral im Unternehmen in einer Sammelladestation.

Jedem Sensor ist ein anonymes Nahkontakt-Tagebuch zugeordnet, das festhält, welche Personen einander im Warnbereich nahegekommen sind – ganz ohne die Verwendung personenbezogener Daten. Durch die Aufzeichnung beider IDs, dem sogenannten Doppelcheck, wird so laut Überzeugung des Anbieters „das weltweit beste Contact Tracing“, geboten. Die Übertragung der Daten funktioniert über Bluetooth entweder mit dem „Safedi Synchro Hub“ oder einer Smartphone-App. Im passwortgeschützten „Safedi“-Portal haben Vertrauenspersonen die Möglichkeit, einen Infektionsfall einzugeben und damit die Nahkontakt-Analyse zu aktivieren. Zusätzlich bieten Statistiken und Kennzahlen hilfreiche Einblicke zur optimierten Nutzung des Systems, das von der Safedi Distance Control GmbH im österreichischen Dornbirn angeboten wird.

office@steyr-werner.at, T +43 7221 223, https://steyr-werner.at

und info@safedi.com, T +43 5572 22000 600, www.safedi.com

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