Schnelligkeit schlägt Perfektion
Die Hälfte aller Prozesse und Abteilungen ist digital
Dass sie innovativ sein und digitalisieren müssen, um zu bestehen, darüber sind sich B2B-Organisationen in allen Phasen der digitalen Reifegradkurve weitgehend einig. Tatsächlich sagen drei Viertel der Befragten, dass Unternehmen, die jetzt nicht mit der Digitalisierung beginnen, in fünf Jahren ihre Geschäftstätigkeit einstellen werden. Derzeit sind allerdings gerade einmal 56 % der Prozesse und Abteilungen in den Unternehmen voll digitalisiert.
Die untersuchten Unternehmen versuchen, ihre Digitalisierungsgeschwindigkeit zu beschleunigen und ihre Investitionen in dieser Hinsicht zu erhöhen. Allerdings verfügt nur rund die Hälfte der befragten Unternehmen aktuell über eine vollständig entwickelte Strategie zur Digitalisierung von Vertrieb und Dienstleistungen. Unter diesen zeigt sich Wachstum als einer der wichtigsten Treiber der Digitalisierung. Fast die Hälfte der befragten Unternehmen gibt an, dass die Steigerung des Umsatzes oder des Marktanteils ihre Strategie beeinflussen. Fast ebenso hoch siedeln sie die Verbesserung des Kundenerlebnisses als Ziel von Digitalisierungsprojekten strategisch an.
Mehr Effizienz, mehr Abverkauf, mehr Kundenzufriedenheit
Die Auswirkungen der Digitalisierung von B2B-Vertrieb und -Services können enorm sein. Alle Befragten haben bereits Vorteile festgestellt. Am häufigsten nannten Sie dabei mehr Effizienz (42 %), gefolgt von steigenden Sales-Erfolgen und einem Anstieg an Kundenzufriedenheit (je 39 %). Das resultiert auch aus dem Mix an Sales-Kanälen, die Kunden zur Wahl stehen: Eigene B2B-E-Commerce-Websites (48 %) bleiben die häufigsten digitalen Kanäle für den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen, dicht gefolgt von B2B-Marktplätzen (41 %) und E-Mail (31 %). Der Unterschied zwischen den Gruppen, die sich hinsichtlich ihres Digitalisierungsgrades unterscheiden, ist jedoch enorm: 69 % der Digital Masters und 29 % der Digitalen Newcomer verfügen über eigene E-Commerce-Seiten. Die Digital Newcomer scheinen hier jedoch dringenden Handlungsbedarf erkannt zu haben, da 2019 bereits 40 % von ihnen einen eigenen Online-Kanal etablieren wollen.
Top-Trend bis 2022 ist die Automatisierung von Sales-Prozessen: In den nächsten drei Jahren wird diese in allen identifizierten Gruppen zu einer Priorität. Dazu gehören z.B. Self-Service-Portale mit KI-basierten personalisierten Produkten und E-Services in Kombination mit Chat-Bots für den täglichen Kundenservice. Auch hier zeigen Digital Masters das stärkste Engagement und setzen damit Trends und Maßstäbe, mehr als die Hälfte will den Fortschritt im eigenen Unternehmen vorantreiben.
Der vollständige Intershop E-Commerce Report „Schnelligkeit schlägt Perfektion“ steht zum kostenfreien Download bereit unter https://info.intershop.com/resource-e-commerce-report-2019-de
info@intershop.com, T +49 3641 50-0, www.intershop.de
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