Piel entwickelt Blockchain Lösung mit Fraunhofer IML
Im Zuge der zunehmenden Wettbewerbsintensität in der Branche des Technischen Handels zeigt der Einsatz der Blockchain-Technologie bei der Reduzierung von Schnittstellenkosten enorme Einsparpotenziale auf. „Die Blockchain ist eine neue, sichere, verteilte und insbesondere fehlerresistente Technologie für internetbasierte Transaktionen“, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Sie hat das Potenzial, ohne Einsatz von Intermediären, Vertrauen zwischen den vielfältigen Beteiligten der globalen Wertschöpfung herzustellen. Auf der Blockchain basierende Smart Contracts stellen einen wesentlichen Anwendungsfall der Technologie dar. Bei einem Smart Contract handelt es sich um ein Regelwerk, womit sämtliche Rahmenbedingungen für die Beziehungen, der über die Blockchain verbundenen Partner, verbindlich geregelt werden können. Dadurch lassen sich selbstdurchsetzende Geschäftsprozesse automatisieren.
Das Projekt zielt darauf ab, unter realistischen Bedingungen, eine kosteneffiziente, sichere und vertrauensfördernde Lösung zur Harmonisierung von digitalen Schnittstellen zu entwickeln und zu testen. Bestehende Blockchain-Referenzprojekte mit der Industrie und im Bankenwesen (z.B. der Commerzbank) sowie das Forschungsprojekt „SOFIA“ qualifizieren das IML hierbei als „ideale Industrie 4.0 Testumgebung“. Die Kooperation mit Piel ist dabei die erste ihrer Art mit einem KMU (Kleine/Mittelständische Unternehmen) in Sachen Blockchain.
info@piel.de, T +49 2921 687-0, www.piel.de und www.sofia-projekt.de
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