Nordwest: Ein herausforderndes 2020
Die beiden Nordwest-Vorstände Jörg Simon (l.) und Andreas Ridder (Bildquelle: Nordwest)
Seit März hat der Verband verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Handelspartner zu stärken und in den außergewöhnlichen Zeiten zu unterstützen. Auch im Unternehmen intern wurden umfassende Vorkehrungen getroffen, um die Mitarbeiter zu schützen und den Geschäftsbetrieb sicher aufrecht zu erhalten. „Wir sind uns bewusst, dass dieses Jahr für alle eine große Herausforderung darstellt und dass insbesondere die von uns eingeleiteten unterstützenden Maßnahmen noch länger andauern werden. Dieser Verantwortung stellen wir uns gerne“, bekräftigten die beiden Vorstände.
Die ersten Monate des Jahres 2020 waren trotz extremer Randbedingungen laut eigener Einschätzung „zufriedenstellend erfolgreich“. Bis zum 31. Mai 2020 sank im Nordwest-Konzern das EBIT um -1,5 % ggü. VJ. Alle Geschäftsbereiche konnten ihr Geschäftsvolumen im Vergleich zum Vorjahr steigern.
Die Gesamtbilanz für das Jahr 2019 ergab ein Geschäftsvolumen von 3.327,8 Mio. EUR, womit der Wert aus dem Jahr 2018 um 9,4 % übertroffen wurde. Das operative Ergebnis (EBIT) entwickelte sich analog zum Geschäftsvolumen und lag 2019 bei 11,5 Mio. EUR. Die Anzahl der Fachhandelspartner konnte im abgelaufenen Jahr um 39 auf 1.091 gesteigert werden.
Der für den Technischen Handel relevante Geschäftsbereich „Bau-Handwerk-Industrie“ setzte seine positive Entwicklung der vergangenen Jahre fort. Es wurde 2019 ein Geschäftsvolumen von 1.161,1 Mio. EUR erzielt und übertraf damit das Vorjahr um +3,9 %.
y.weyerstall@nordwest.com, T + 231 2222-4110, www.nordwest.com
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