Möller-Dichtungen nach DGRL-Richtlinie zertifiziert
Dichtungen oder Dichtringe sind eines der wichtigsten drucktragenden Teile. Ihr Versagen kann zu plötzlichem Freiwerden von Druckenergie führen. Da Dichtungen und Dichtringe eine Wandung zwischen drucktragendem Innenraum und der Umwelt bilden, sind diese entscheidend für die Integrität des Druckgerätes oder der Baugruppe.
Entsprechend der harmonisierten DIN EN 764-5 muss der Hersteller dem Besteller ein Prüfzertifikat nach DIN EN 10204 oder ISO 10474 vorlegen. Hierbei handelt es sich um Abnahmezeugnisse „3.1“ oder „3.2“. Ist der Hersteller, wie Möller Metalldichtungen GmbH, zertifiziert, bescheinigt er nach der DGRL mit Abnahmeprüfzeugnis „3.1“. Hersteller ohne diese Zertifizierung müssen mit Abnahmeprüfzeugnis „3.2“ die Güteeigenschaften über die direkte Materialprüfung im Beisein eines Beauftragten des Herstellers oder, wenn erforderlich, eines amtlich erforderlichen Beauftragten nachweisen.
Es sei bei Möller längst Standard, dass mit der Rückverfolgbarkeit des Werkstoffes eine Werkstoffverwechslung ausgeschlossen wird, teilte das Unternehmen mit. Aus diesem Grund sind alle Metall- und Metall-Weichstoffdichtungen der Möller-Metalldichtungen GmbH gekennzeichnet. Somit sei man in der Lage, eine lückenlose Rückverfolgbarkeit der Werkstoffe zu dokumentieren.
moeller@moeller-md.de, T +49 3925 378900, www.moeller-metalldichtungen.de
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