Mehr Umsatz für KMU dank bargeldloser Bezahlverfahren

Der Trend zur Kartenzahlung am Point of Sale (PoS) in Deutschland setzt sich weiter fort: Mehr als die Hälfte (52 %) der Kunden bevorzugt schon heute, nur bargeldlos zu bezahlen. Diese Entwicklung hin zum digitalen Bezahlen bietet deutliche Potenziale für Umsatzsteigerungen, Effizienzgewinne und Kostensenkungen in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Das zeigt die neue Studie "Besser bargeldlos als Bargeld los – Potenziale digitaler Zahlungsverfahren im Mittelstand" des ECC Köln in Zusammenarbeit mit Concardis.

Bildquelle: ECC Köln

Die Studie belegt den positiven Einfluss bargeldloser Zahlungen auf wichtige Unternehmenskennzahlen: Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen gibt an, durch bargeldlose Zahlungen einen positiven Effekt auf Umsatz (53 %) und Neukundenanteil (51 %) zu erzielen. Etwa die Hälfte der Kunden (49 %) achtet mehr auf die Preise, wenn nur mit Bargeld bezahlt werden kann – die Tendenz geht zu höheren Bons, wenn Kartenzahlungen akzeptiert werden.

Die Akzeptanz bargeldloser Zahlungen bietet zudem erhebliche Effizienzgewinne für Unternehmen: Die Abrechnung von Bargeldzahlungen im Backoffice nimmt mit durchschnittlich 29 min rund 45 % mehr Zeit in Anspruch als das Handling bargeldloser Zahlungen. Dreiviertel der KMU benötigen für die Abwicklung digitaler Zahlungen weniger als 20 min pro Tag.

„Die Ergebnisse unserer Studie belegen den positiven Einfluss bargeldloser Zahlungsakzeptanz auf den Umsatz und die Effizienz – gerade für kleine und mittelgroße Unternehmen eine wichtige Erkenntnis“, sagt Robert Hoffmann, CEO von Concardis. „Mit einfachen, innovativen Payment-Lösungen und ohne große Investitionen können Händler und Dienstleister Geschäftspotenziale heben und ihr Unternehmen fit für die Zukunft machen.“

info@ifhkoeln.de, T +49 221 943607-0, www.ifhkoeln.de

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