Umsatzeinbrüche bei etablierten Herstellern für leichten Atemschutz
Diese Entwicklung sei vor allem deshalb problematisch, weil ein nicht unerheblicher Teil der aus dem außereuropäischen Ausland importierten FFP-Masken nicht den Normen entsprechen und deshalb keinen oder nur einen unzureichenden Schutz für die Träger bieten. Die Produkte verfügen zwar über Zertifikate, die tatsächlichen Anforderungen werden aber dennoch häufig nicht erfüllt. Dies hat sich daraus ergeben, dass laut Experten diese von Instituten geprüft wurden, die die Standards für die Kontrollen nicht ordnungsgemäß umgesetzt haben oder aber andere Produkte vermarktet werden, als diejenigen, die zur Prüfung eingereicht wurden. Teilweise soll es auch zu Siegel-Fälschungen gekommen sein.
„Somit hat Covid den deutschen Markt für leichten Atemschutz in eine atypische, nahezu chaotische Verfassung gebracht“, heißt es in einer macrom-Mitteilung. „Im Grunde wurde damit die langjährige Aufbauarbeit der Qualitätshersteller stark beeinträchtigt, die die Auswirkungen der dramatischen Nachfragesteigerung in der Coronazeit nun zu verkraften haben.“
info@macrom.de, +49 (0) 2204-9635550, www.macrom.de
Hersteller zu diesem Thema
Sie wollen TH Technischer Handel abonnieren?
Abonnieren Sie die digitale Ausgabe einschl. eines gedruckten Exemplars!
Weitere Pluspunkte: Sie können TH Technischer Handel auf dem PC, dem Tablet und dem Smartphone lesen und Artikel in den Ausgaben ab Juni 2016 nachschlagen. Und es dürfen vier Kollegen mitlesen.
Erstmal testen? Hier können Sie ein Probeabo bestellen.