Lanxess plant Verkauf seines Arlanxeo JV-Anteils
Ursprünglich hatten Lanxess und Saudi Aramco für beide Partner eine Sperrfrist bis 2021 vereinbart. „Mit der geplanten Transaktion würden wir einen weiteren Meilenstein unserer strategischen Neuausrichtung früher als ursprünglich geplant abschließen. Damit wären wir in der Lage, uns noch besser auf unsere Position als führender Anbieter in mittelgroßen Spezialchemiemärkten zu konzentrieren“, sagte Matthias Zachert, Vorstandsvorsitzender der Lanxess AG. Arlanxeo mit Hauptsitz in Maastricht, Niederlande, erzielte 2017 einen Umsatz von rund 3,2 Mrd. EUR und beschäftigt etwa 3.800 Mitarbeiter an 20 Produktionsstandorten in neun Ländern. Das Unternehmen produziert Hochleistungskautschuke.
Die Ausgliederung des Geschäfts mit synthetischem Kautschuk in das Joint Venture Arlanxeo im Jahr 2016 war die Grundlage für die strategische Neuausrichtung von Lanxess. Seitdem konzentriert sich Lanxess auf das Wachstum in mittelgroßen Spezialchemiemärkten.
lanxess-info@lanxess.com, T+49 221 8885-0, www.lanxess.com
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