Gore setzt auf Nachhaltigkeit
Mit Blick auf den TOF-Geschäftsbereich umfasst die Systematik insbesondere die anhaltenden Bemühungen von Gore, den gesellschaftlichen Nutzen zu maximieren, den das Unternehmen durch sein Geschäft, seine Lieferketten und Innovationen erbringt. Die neue Systematik soll aber auch das Bekenntnis von Gore zur stetigen Verringerung des ökologischen Fußabdruckes verdeutlichen.
Die Nachhaltigkeitsstrategie und -systematik der Gore Fabrics Division sind inspiriert von globalen Trends und den Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (United Nations Sustainable Development Goals, UNSDG). Diese weltweit anerkannten Ziele werden von vielen globalen Unternehmen genutzt, um eine nachhaltige Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene zu fördern. Unter diesen UN-Zielen hat Gore sechs strategische Felder als besonders relevant identifiziert, die aus Sicht des Unternehmens die wichtigsten weltweiten Herausforderungen für die Bekleidungs- und Schuh-Industrie darstellen. „Wir sind stolz darauf, dass unsere neue Strategie und Systematik den Bedürfnissen unseres Geschäfts, unserer Kunden, unserer Industrie und letztlich auch der Gesellschaft gleichermaßen gerecht werden“, sagt Ross MacLaine, Sustainability Team Leader der Gore Fabrics Division.
Die Nachhaltigkeitssystematik ist bei Gore eine Gleichung: Schutz von Mensch und Umwelt mal Verlängerung der Lebensdauer von Produkten gleich Performance zum Wohle des Einzelnen, der Gesellschaft, des Unternehmens und der Umwelt.
Bei TOF bedeutet der Schutz von Menschen, gesellschaftliche Werte zu schaffen sowie faire und sichere Arbeitsbedingungen sicherzustellen. Unter dem Schutz des Planeten versteht TOF die Verringerung unseres Beitrags zum Klimawandel sowie den verantwortungsvollen Umgang mit Chemikalien. Zu den Instrumenten dafür zählen der STANDARD 100 von OEKO-TEX, die „bluesign“-System-Partnerschaft, der Umweltmanagement-Standard ISO 14001, sowie das Bekenntnis zur weiteren Reduktion oder Eliminierung sogenannter ökologische bedenklicher PFCs („PFCs of environmental concern, PFCEC“); außerdem die Entwicklung nachhaltiger Produktinnovationen mit möglichst kleinem ökologischen Fußabdruck, beispielsweise durch den Gebrauch spinndüsengefärbter Garne oder recycelter Materialen.
Die Langlebigkeit von Produkten steht für die Maximierung der Produkthaltbarkeit. Dazu nutzt Gore das wissenschaftliche Messinstrument der Ökobilanz (nach ISO 14044) und treibt Initiativen voran, beispielsweise die Einführung eines neuen Models zur Kostenbetrachtung über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg sowie die Unterstützung von Geschäftsideen für Leasing oder Vermietung von persönlicher Schutzausrüstung. Das Herzstück der neuen Nachhaltigkeitssystematik bilden schließlich die laufenden Anstrengungen von TOF, das Wohlergehen von Einsatzkräften zu fördern.
info.eu@wlgore.com, T +49 0800 23 14 40 00, www.gore.de
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