Eisenwarenmesse verschoben

Die ab dem 1. März 2020 in Köln geplante "Internationale Eisenwarenmesse" wird auf einen neuen Termin im Februar 2021 verschoben. Die Koelnmesse trage damit der sich in jüngster Vergangenheit zunehmend verschärfenden weltweiten Lage rund um das Auftreten des Corona-Virus Rechnung, teilte der Veranstalter mit.

Bildquelle: ivandanru / stock.adobe.com

Begründet wird die Absage damit, dass inzwischen neben asiatischen Ländern mit Italien erstmals auch ein europäischer Staat von Infektionsfällen betroffen ist. Zudem hätten die Aussteller aus der Werkzeugbranche seit dem Wochenende nochmals verstärkt ihre große Sorge um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zum Ausdruck gebracht.

„Angesichts dieser aktuellen Entwicklungen und des hohen Anteils asiatischer Aussteller auf der Eisenwarenmesse hat die Geschäftsführung der Koelnmesse die aktuelle Situation neu bewertet und in Abstimmung mit der Branche den neuen Termin festgelegt“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Zu der Messe, die alle zwei Jahre in Köln die eigenen Angaben zufolge weltweit wichtigste Innovations- und Geschäftsplattform der Hartwarenbranche darstellt, waren etwa 3.000 Aussteller erwartet worden, darunter rund 1.200 aus China.

info@koelnmesse.de, T +49 221 821-0, www.eisenwarenmesse.de

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