E/D/E-Zentrallager wichtig in der Corona-Krise
Das Unternehmen verzeichnet bereits seit Jahren eine wachsende Paketmenge – ein Trend, der durch das veränderte Bestellverhalten aufgrund der Corona-Pandemie aktuell noch verstärkt wird. Im Vergleich zu 2016 stieg das Paketaufkommen um 75 %. In der Spitze versendeten die E/D/E Logistiker in diesem Jahr knapp 12.000 Pakete am Tag. Immer häufiger und bei mittlerweile über 80 % der Lieferungen sind Endkunden der Händler die Adressaten. Gerade die umsatzstarken Unternehmen setzen auf die E/D/E Zentrallager-Funktionalität, um die eigenen Prozesse zu vereinfachen, Kosten zu senken und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. „Die weiterhin wachsende direkte Belieferung der Endkunden im Namen der Händler belegt unsere strategische Position: nämlich den Mittelstand prozessual und kostenseitig zu entlasten“, sagt Peter Jüngst, der für Logistik verantwortliche E/D/E Geschäftsführer.
Wachsende Umsätze und Nutzerzahlen weisen auch die digitalen Vertriebskanäle auf, die das E/D/E den angeschlossenen Handelsunternehmen zur Verfügung stellt. Die Bestellvolumina der „E/D/E Multishops“, von denen über 280 bei den Händlern im E/D/E Verbund im Einsatz sind, haben in den ersten Monaten dieses Jahres erneut Höchstwerte erreicht und wiesen Wachstumszahlen im deutlich zweistelligen Bereich auf. „Toolineo“, der E-Commerce-Marktplatz des E/D/E, zeigt ebenfalls ein starkes Wachstum und verzeichnete bis zu 180 % Plus auf Monatsbasis gegenüber dem Vorjahr.
„Die integrierte Systemdienstleistung – also das digitale Zusammenspiel aus Waren, Logistik und Dienstleistungen – macht unsere Handelspartner stark. Sie ist ein Grund dafür, dass viele unserer Mitglieder gemeinsam mit uns wachsen beziehungsweise das Rüstzeug haben und auf schwierige Zeiten vorbereitet sind“, schildert Dr. Christoph Grote, in der E/D/E Geschäftsführung unter anderem für das Mitgliedermanagement verantwortlich.
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