Continental stärkt Antriebsriemenproduktion

Continental investiert an seinem Produktionsstandort Dannenberg rund 1,6 Mio. EUR in die Fertigung von Antriebsriemen für Industrieanwendungen. Auch die Infrastruktur von Produktionsprozessen soll in dem niedersächsischen Werk gestärkt werden. Ein Teil der Investition fließt in das Herstellen neu entwickelter Antriebsriemen für Windkraftanlagen. Des Weiteren tragen die finanziellen Aufwendungen auch den gestiegenen Qualitätsanforderungen des Marktes für Materialtransport und Intralogisitk Rechnung. Investiert wird in qualitätssichernde und prozessüberwachende Maßnahmen, wodurch potenziell fehlerhafte Riemen frühzeitig erkannt beziehungsweise aussortiert werden können und so gar nicht erst zum Kunden gelangen. Darüber hinaus geht mit der verbesserten Prozessfähigkeit ein noch höheres Maß an Präzision im Produktionsprozess einher. Dies erhöht insgesamt die Effizienz.

Blick in eine Logistikanlage
Güterströme sowie automatisierte fahrerlose Transporteinheiten in der Intralogistik sorgen für einen erhöhten Bedarf an Antriebsriemen Bildquelle: Continental

„In Dannenberg produzieren wir außerdem Industrieantriebsriemen für den Materialtransport, zu dem unter anderem Fördertechniken oder Anlagen für den innerbetrieblichen Warentransport gehören. Die dafür vorgesehenen Antriebsriemen kommen beispielsweise in automatisierten Hochregallagersystemen zum Einsatz“, sagt Rolf Marwede, der bei Continental in Danneberg den Bereich für Industrieantriebsriemen leitet. Dies ist eine Zukunftsbranche: Der wachsende Onlinehandel und die damit verbundenen zunehmenden Waren- und Güterströme sowie der Trend zu automatisierten fahrerlosen Transporteinheiten im Bereich der Intralogistik sorgen für einen erhöhten Bedarf an relevanten Komponenten wie Antriebsriemen. „Auch in Hochregallagern gilt: Mobilität ist das A und O. Waren bewegen sich ohne Antriebsriemen nicht“, ergänzt Marwede.

mailservice@contitech.de, T +49 511 938-02, www.continental-industry.com

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