CITHA Jahreskonferenz in Bulgariens Hauptstadt Sofia
Der internationale Handel steht aufgrund zahlreicher Krisen unter massivem Druck. Unterbrochene Lieferketten, geopolitische Krisen wie der russische Krieg gegen die Ukraine, massiv steigende Energiekosten und nicht zuletzt die enorme Inflation in der EU belasten den internationalen Handel weltweit. Gleichzeitig sei ein Auseinanderdriften der großen Wirtschaftsregionen Asien und Nordamerika zu beobachten, heißt es in einer CITHA-Pressemitteilung. Europa müsse seine geopolitische Rolle erst noch finden.
„Vor diesem Hintergrund ist die Zusammenarbeit in der EU wichtiger denn je“, sagte Jan Krückemeyer. „Gemeinsam müssen wir alles tun, um eine weitere Erosion der internationalen Handelsordnung zu verhindern. Dies ist der Zeitpunkt, an dem wir die Beziehungen zu unseren traditionellen Außenhandelspartnern wieder aufleben lassen müssen. Deshalb ist es für uns als Dachverband der europäischen Außenhandelsverbände eine große Freude, heute hier in Sofia mit BEXA zusammenzukommen, um zu erörtern, wie auch wir den Handel zwischen unseren Ländern ausbauen können.“
Krückemeyer, geschäftsführender Gesellschafter des gleichnamigen Technischen Händlers aus Wilnsdorf, wurde in Sofia für eine weitere Amtszeit als CITHA-President wiedergewählt.
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