3M plant weitere Verdopplung der Maskenproduktion
Millionen Atemschutzmasken fließen wöchentlich durch die Distributionszentren von 3M in den europäischen Markt (Bildquelle: 3M)
Während vor der Pandemie rund 90 % der 3M Atemschutzmasken an Industrie- und Gewerbekunden geliefert wurden und etwa 10 % an den medizinischen Bereich, hat sich das Verhältnis in der aktuellen Krise umgekehrt. 3M arbeitet weltweit mit Regierungen zusammen, um Atemschutzmasken mit Priorität dem medizinischen Bereich und strukturrelevanten Branchen zur Verfügung zu stellen.
Auch Steigerung der Produktion von gebläseunterstütztem Atemschutz
Dringend benötigt werden, neben Einwegmasken, auch gebläseunterstütze Atemschutzsysteme für das medizinische Personal. Die sogenannten Powered Air-Purifying Respirators (PAPRs), führen gefilterte Luft über ein batteriebetriebenes Gebläse in die Haube des Trägers und bieten einen hohen Atemschutz insbesondere in kritischen Bereichen. Ärzten und Pflegepersonal wird so das Tragen von Atemschutz über einen längeren Zeitraum erleichtert. Zum zügigen Ausbau der Produktionskapazitäten für PAPRs arbeitet 3M mit Partnern wie dem Automobilkonzern Ford und dem Motorenhersteller Cummins zusammen.
Um direkte Hilfe dort zu leisten, wo sie benötigt wird, spendet 3M global 20 Mio. USD für von der Pandemie besonders betroffene Bevölkerungsgruppen sowie für Forschungsinitiativen im Zusammenhang mit COVID-19 und das Gesundheitswesen.
Innovation.de@3M.com, T +49 2131 14-0, www.3m.de
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