Sorgen deutscher Mittelständler verschieben sich
Sorgen vor geopolitischen Risiken am größten
Im März 2023 verdrängte die Sorge vor geopolitischen Risiken (67 %) die Sorge vor steigenden Kosten (47 %) von Platz eins auf Platz vier. Bei der vorherigen Umfrage, die im September 2022 stattfand, waren 50 % der Teilnehmer wegen der geopolitischen Gefahren besorgt und noch 71 % fürchteten zu hohe Kosten.
Während im September noch unklar war, ob es zu Stromausfällen im Winter kommen kann, blieb die Versorgung mit Strom gesichert. Die Sorge vor hohen Strompreisen ist jedoch bei mehr als jedem zweiten Befragten (56 %) groß. In der vorherigen Umfrage waren es noch 71 %.
51 % bereiten nach wie vor gestörte Lieferketten Kopfzerbrechen. Dies sind jedoch sechs Prozentpunkte weniger als noch im September 2022. Rohstoffknappheit machen aktuell 34 % der Teilnehmer zu schaffen. 41 % der befragten Manager machen fehlende Fachkräfte große Sorgen. Die Sorgen vor Naturkatastrophen sind ebenfalls fast unverändert. Auch die Befürchtungen vor Cyberangriffen sind gleich hoch geblieben. Die Sorgen vor Nachfragerückgängen sind deutlich kleiner geworden. So gaben nur 8 % an, sie hätten große Sorgen (zuvor waren es 29 %).
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