Continental erreicht Umsatz- und Ergebnisziel

„2022 hat uns in vielfacher Hinsicht stark gefordert. Der Krieg gegen die Ukraine hat die Preise für Rohstoffe, Vorprodukte, Energie und Logistik enorm in die Höhe getrieben. Der Krieg ist auch der Grund dafür, dass wir weiterhin einen kontrollierten Rückzug aus dem russischen Markt anstreben“, sagte Nikolai Setzer, Vorstandsvorsitzender von Continental, anlässlich der Jahrespressekonferenz und fügte hinzu: „In Anbetracht der Herausforderungen haben wir uns operativ gut behauptet. Wir haben unsere Umsatz- und Ergebnisprognose auf Konzernebene erreicht und somit ein respektables Resultat erzielt.“

Im abgelaufenen Geschäftsjahr lag der Konzernumsatz nach vorläufigen Zahlen bei 39,4 Mrd. EUR (2021: 33,8 Mrd. EUR, +16,7 %). Bereinigt um Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen, stieg der Umsatz um 12,3 %. Das Unternehmen erzielte ein bereinigtes operatives Ergebnis von 2,0 Mrd. EUR (2021: 1,9 Mrd. EUR, +5,2 %).

Erwartungen für das Geschäftsjahr 2023

Für das Geschäftsjahr 2023 rechnet Continental mit einem Konzernumsatz von rund 42 bis 45 Mrd. EUR. Für den Unternehmensbereich ContiTech geht Continental von einem Umsatz von rund 6,8 bis 7,2 Mrd. EUR sowie einer bereinigten EBIT-Marge von rund 6 bis 7 % aus.

„Wir haben unsere Profitabilität über das Jahr hinweg stabilisiert. Speziell im zweiten Halbjahr 2022 haben wir uns gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert und vieles umgesetzt und optimiert. Trotzdem ist uns bewusst, dass wir uns weiter verbessern müssen, um unsere Mittelfristziele zu erreichen. Deshalb sind wir fest entschlossen unser Ergebnis zu steigern“, sagte Finanzvorständin Katja Dürrfeld. Continental visiert mittelfristig unter anderem eine bereinigte EBIT-Marge auf Konzernebene zwischen rund 8 und 11 % an.

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