Software: Schnellere, genauere und einfachere Antriebsauslegung

Bildquelle: Gates

Gates hat mit seiner „Design Power“-Plattform die Konstruktion und Spezifikation von Riemenantriebssystemen vereinfacht. Die Plattform besteht aus zwei Anwendungen – „Design Flex Pro“ und „Design IQ“ – die aktualisiert und erweitert wurden, um Ingenieuren, OEMs und Kunden eine schnellere, genauere und einfachere Möglichkeit zur Auslegung von Riemenantriebssystemen zu bieten.

Darüber hinaus wurden der Umfang und die Skala der Funktionen von „Design Power“ erweitert, um den Anwendern einen kollaborativen und dynamischen Ansatz für die Erstellung von realen Entwürfen und Spezifikationen zu bieten. Dazu gehören eine moderne Wissensdatenbank mit Konstruktionsleitfäden und ausgefeilte, aktuelle Riemenleistungsmodelle, die automatisch mit den neuen organisatorischen Funktionen verknüpft sind, die es auch ermöglichen, mehrere Konstruktionen in einer einzigen Projektdatei zu speichern, Konstruktionsableitungen und Iterationen zu verfolgen und aufzuzeichnen, wer im Prozess Änderungen vorgenommen hat.

Mehr Effizienz und Genauigkeit im Entwurfsprozess der Software

Für industrielle Synchron- oder Keilriemensysteme ermöglicht das Modul „Design Flex Pro“, jede potenzielle Riemenantriebslösung für eine Reihe spezifischer Parameter zu bestimmen, was die Effizienz und Genauigkeit des Entwurfsprozesses verbessert. Die endgültigen Konstruktionsspezifikationen können dann ausgedruckt, per E-Mail versandt oder in ein PDF-Dokument umgewandelt werden, wobei die automatische Übersetzungsfunktion hilft, globale Märkte zu bedienen. Zu den weiteren Funktionen des Moduls gehören die Bestimmung der korrekten Riemenspannung, die Berechnung der Riemenzugkraft und der Riemenübertragungsleistung.

Die Software ist auch in der Lage, die Energieeinsparungen eines Synchronriemenantriebs im Vergleich zu einem Keilriemenantrieb und die Kosteneinsparungen durch den Ersatz einer Rollenkette durch einen „Poly Chain GT“-Riemenantrieb zu berechnen. Für komplexere Serpentinen- und Mehrpunktriemenantriebe bietet das Modul „Design IQ“ eine vielseitige und intuitive Möglichkeit, Standard- und Nicht-Standardlängen und Riemenscheibengrößen mit kundenspezifischen Zahnrädern und Bedingungen zu entwerfen. Der Benutzer muss lediglich ein bestimmtes Gates Produkt identifizieren und die Antriebsspezifikationen eingeben, woraufhin die Software automatisch die Riemenspannung, die Wellenbelastung und die Riemenlänge berechnet.

„Design IQ“ kann auch die empfohlene Einbauspannung bestimmen, die Antriebsgeometrie ausgeben, die Hauptursachen für Biegeermüdung aufzeigen und Riemenbreiten oder die Anzahl der Litzen berechnen. Gates „Design Power“ ist weltweit als Download verfügbar und wird in 15 Sprachen angeboten.

Gates GmbH, Aachen, www.gates.com

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