Atemwiderstand auf 90 Pa reduziert

Mit der wiederverwendbaren FFP-Maske "Air Plus ProValve" erweitert Moldex sein Produktprogramm im Bereich des Atemschutzes. Sie verfügt über mehrere Besonderheiten, die den Tragekomfort für Beschäftigte erhöhen.

In einem patentierten Verfahren wird das Ausatemventil versenkt und nicht mehr aufgesetzt. Die Maske ist dadurch flacher gestaltet.(Bildquelle: Moldex-Metric)

Dazu gehören eine patentierte Faltfilter-Technologie und ein einzigartiges Ausatemventil.
Aufgrund der patentierten Faltfilter-Technologie ist die Oberfläche des Partikelfilters mehr als verdoppelt. Das hat zwei Vorteile: Zum einen wächst die Aufnahmekapazität, zum anderen wird der Atemwiderstand auf 90 Pa reduziert. Der Träger kann dadurch angenehmer atmen, zudem ist das Arbeiten weniger ermüdend. Für Beschäftigte, die ihren Atemschutz täglich über mehrere Stunden tragen müssen, ist dies eine spürbare Erleichterung. Zum Vergleich: Die am Markt üblichen Lösungen verfügen in der Regel über einen Atemwiderstand zwischen 150 und 200 Pa.
Zu den Details gehört zudem ein Ausatemventil, das – anders als bei FFP-Masken bisher üblich – in die Maske versenkt und nicht mehr aufgesetzt wurde. Durch das ebenfalls patentierte Verfahren ist es möglich, die Maske flacher zu gestalten. Dadurch wird die Kondensation der Atemluft verringert, Hitze und Feuchtigkeit innerhalb der Maske werden überdies reduziert. Zusätzlicher Vorteil: Kondenswasser wird direkt über die Maske abgeführt und tropft nicht aus dem Ventil zu Boden. Mit diesem Problem hatten Träger in der Vergangenheit häufig zu kämpfen. Sie empfanden es als lästig, wenn Kondenswasser etwa auf Werkstücke tropfte und diese daher erneut bearbeitet werden mussten.
Darüber hinaus punktet die neue Atemschutzmaske mit weiteren Eigenschaften, die für ein angenehmes Tragegefühl sorgen. So verfügt sie über eine Rundumdichtlippe, die im Spritzgussverfahren gefertigt wurde. Auf diese Weise lässt sie sich im Nasenbereich dreidimensional verformen. Für Beschäftigte ist dies ein echtes Plus, denn die Maske sitzt dadurch komfortabler und bietet zugleich zuverlässigen Schutz. Zudem verfügt die Dichtlippe über eine texturierte Oberfläche. Aus diesem Grund liegt die Maske auch dann nicht eng an, wenn der Träger stark schwitzt. Extra breite und verstellbare Bändern machen die Maske individuell anpassbar und sie kann wegen ihrer umlaufenden Bebänderung einfach auf- und abgesetzt werden. Da die Bänder miteinander verbunden sind, lässt sich der Druck am Hinterkopf und im Nacken flexibel verteilen. Ein Clip-Verschluss mit flexiblem Scharnier verhindert zudem Druckstellen im Nacken.
Die „AirPlus ProValve“ bietet neben Schutzfunktion und Tragekomfort noch eine weitere Besonderheit: Sie ist wiederverwendbar und kann daher mehrere Tage hintereinander benutzt werden. Denn die Dichtlippe lässt sich nach dem Gebrauch reinigen und desinfizieren. Zudem nimmt der Faltfilter durch seine doppelt so große Oberfläche mehr Feststoffaerosole auf als ein herkömmlicher Flachfilter, der Atemwiderstand steigt langsamer an. Die Atemschutzmaske ist zertifiziert nach EN 149:2001+A1:2009 und in den Schutzstufen FFP2 R D sowie FFP3 R D erhältlich.

Moldex-Metric AG & Co. KG, Walddorfhäslach, service@moldex-europe.com, T +49 7127 8101-175, www.moldex-europe.com

Hersteller zu diesem Thema

 


 

Sie wollen TH Technischer Handel abonnieren?

Abonnieren Sie die digitale Ausgabe einschl. eines gedruckten Exemplars!

Weitere Pluspunkte: Sie können TH Technischer Handel auf dem PC, dem Tablet und dem Smartphone lesen und Artikel in den Ausgaben ab Juni 2016 nachschlagen. Und es dürfen vier Kollegen mitlesen.

Erstmal testen? Hier können Sie ein Probeabo bestellen.