E/D/E empfiehlt automatische Inventur mit Sensortechnik von TeDaLoS
Marlene Becker, Managerin für Versorgungsnetzwerke bei E/D/E, erklärt: „Neben unseren Ausgabeautomaten und Mehrbehälter-Kanban-Systemen ist die TeDaLoS Lösung basierend auf aktiver Sensorik die natürliche Ergänzung, um Materialbestände kontinuierlich zu erfassen, tägliche Inventur auf Knopfdruck und Nachschubalarme unkompliziert auszulösen.“ Thomas Tritremmel, Geschäftsführer TeDaLoS, erläutert die typischen Anwendungen: „Zahlreiche Materialien passen aus Gründen der Größe, Menge/Drehung oder Mobilität nicht in stationäre Systeme oder Mehrgebinde-Logik. Bei manchen Artikeln kann einfach kein Barcode oder RFID-Label an Produkt oder Verpackung angebracht werden. Und in sensiblen Materialgruppen ist die Protokollierung der stückgenauen Verbrauchskurve relevant.“
Die mobilen drahtlosen Sensoren eignen sich sowohl für Kleinladungsträger, lose Ware oder Waren im Herstellerkarton, als auch für Paletten. Über die Gewichtsmessung wird in der Online-Software die aktuelle Lagermenge errechnet und grafisch angezeigt. Dabei werden Tara-Gewichte (Eigengewicht des Ladungsträgers oder Umverpackung) und Verpackungseinheiten berücksichtigt und in der DSGVO-konformen Cloud-Software für die berechtigten Nutzern ausgewertet. In dieser Self-Service Plattform legen Nutzer selbständig Zuordnungen fest (Sensor, Kunde, Kostenstelle, Material, Meldeschwellwerte, etc.). Integrierte Berichts- und Alarmfunktionen senden Inventurprotokolle und Nachschubaufforderungen per Email. Datendownloads und Schnittstellen erlauben die Anbindung an andere IT-Systeme.
Die verschlüsselte Funk-Übertragung vom Sensor bis in die Cloud ist dabei integraler Bestandteil der Lösung und wird von TeDaLoS organisiert und überwacht. Eine Neuanschaffung von Lagertechnik oder Bindung von IT-Ressourcen entfällt bei dieser nachrüstbaren Technologie. Laut E/D/E sorgt die tägliche Inventur für wertvolle Erkenntnisse über Verbrauchsspitzen, spart Lagerplatz und gebundenes Kapital und bringt einen Zeitvorteil in der Beschaffung. Dem Großhandel ermöglicht die vorausschauende Nachschubsteuerung einen verbesserten Kundenservice mit höherer Materialverfügbarkeit bei geringeren Logistikkosten, sowie CO2-Reduktion durch eingesparte Anfahrten. Marlene Becker betont: „Die Technik bestehend aus Sensorik, Funk und Online-Software ist schnell und ohne IT-Spezialisten aufgebaut und eingerichtet. Eine lokale Integration oder Beschaffung von zusätzlichen EDV-Komponenten ist nicht nötig.“
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