Großhandelspreise steigen weiter ungebremst
„Diesem Preisdruck kann nur durch eine Verbesserung der Angebotsbedingungen entgegengewirkt werden. Vor allem die Versorgung mit bezahlbarer Energie muss sichergestellt sein. Dafür müssen jetzt jenseits von parteipolitischen Denkverboten alle verfügbaren Energieträger ans Netz. Preisbremsen können nur eine vorübergehende Unterstützung darstellen, sie lösen dauerhaft keine Versorgungsengpässe“, so Jandura weiter.
Nach den Angaben des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden sind die Großhandelspreise im September 2022 um 19,9 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen. In den ersten Monaten seit Beginn des Krieges in der Ukraine lagen diese allerdings noch 3 Prozentpunkte höher. Hauptimpulsgeber sind die Preise für Mineralölerzeugnisse und Brennstoffe, aber auch Agrarerzeugnisse.
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