Additive Fertigung mutiert zum Serienproduktionsprozess
Die Umfrage ergab, dass die wichtigsten Faktoren für die Einführung des 3D-Drucks in der Großserienproduktion die folgenden Möglichkeiten sind:
- Verbesserung der Teileleistung (54 %),
- größere Designfreiheit (46 %),
- Senken der Produktionskosten (27 %) und
- Überwinden von Problemen in der Lieferkette (27 %).
In den letzten zwei Jahren sind wichtige Veränderungen eingetreten, die die Einführung des 3D-Drucks für die Großserienproduktion gefördert haben. Dazu gehören der Erwerb von Fachwissen über 3D-Drucktechnologien und -verfahren (45 %), kostengünstigere 3D-Druck-Hardware (40 %), verbesserte Geschäftsaussichten für additive Fertigung (39 %) und eine verbesserte Skalierbarkeit der 3D-Drucktechnologie (39 %).
Die Mehrheit (94 %) der Befragten ist der Meinung, dass die Fertigungsindustrie mit der Weiterentwicklung der 3D-Drucktechnologie Produktionskosten in Milliardenhöhe einsparen könnte. Zu den wichtigsten strategischen Überlegungen, die sie anstellen, um ihre Investitionen in den 3D-Druck in großem Maßstab zukunftssicher zu machen, gehören jedoch:
- Der 3D-Druck wird sich in die bestehenden Maschinen integrieren und in der Praxis in der Fabrikhalle funktionieren (49 %).
- Konstrukteure und Ingenieure erwerben spezielle Kenntnisse und Techniken für das Design beim 3D-Druck (39 %).
- Finanzteams entwickeln ein tieferes Verständnis für die Auswirkungen auf Kosten und Wert (39 %).
- Materialien für Teile und Werkzeuge sind langfristig verfügbar (34 %).
Blake Teipel, Ph.D., CEO von Essentium sagt: „Die additive Technologie ist inzwischen so weit ausgereift, dass Hersteller auf der ganzen Welt Teile nach Bedarf digital drucken können, und zwar mit einer Geschwindigkeit, in einem Umfang und zu Kosten, die herkömmliche Methoden in Frage stellen. Additive Fertigung wird die globale Fertigung verändern und dezentralere und widerstandsfähigere Wertschöpfungsketten ermöglichen.“
Info@Essentium.com, www.essentium.com
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