Armaturenhersteller auch in der Krise gut aufgestellt

Die deutsche Armaturenindustrie hat laut VDMA auch in der Krise ihren hohen Qualitätsstandard gehalten und ihre Lieferfähigkeit unter Beweis gestellt. „Sechs Monate nach Beginn der Krise können wir ein positives Zwischenfazit ziehen. Die Betriebe haben ihre anfänglichen Probleme etwa mit den Lieferketten überwunden und sich inzwischen voll und ganz auf eine Produktion unter Corona-Bedingungen eingestellt“, sagt Wolfgang Burchard, Geschäftsführer VDMA Armaturen.

Feuerwehrschläuche mit Kupplungen
Bildquelle: Markus / stock.adobe com

Dabei hatte zu Beginn der Pandemie noch kein Unternehmen einen genau passenden Notfallplan in der Schublade. Die nach der Finanzkrise erarbeiteten Maßnahmen dienten jetzt allerdings als Basis, um schnell entsprechend der behördlichen Vorgaben auf die Corona-Krise reagieren zu können. Inzwischen hat sich die Lage im Vergleich zu den Monaten April und Mai auch wieder etwas entspannt. Nach einer Blitzumfrage des VDMA Anfang Juli verzeichneten über 50 % der Armaturenhersteller erhebliche Beeinträchtigungen in ihren Betriebsabläufen. „Den deutschen Armaturenherstellern geht es aber vergleichsweise gut. Viele von ihnen erleben keine großen Unterbrechungen ihrer Lieferketten, weil sie einen hohen Prozentsatz ihrer Teile in Deutschland einkaufen“, sagt Burchard.

info@vdma.org, T +49 69 66 03 0, www.vdma.org

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