Norres setzt auf umweltschonende Produktion

Norres Schlauchtechnik berichtet über seine Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit. Man beweise eine Strategie, in der „viele zukunftsweisende Ideen zu Umweltschutz, Energieeinsparung und Effizienzsteigerung konsequent umgesetzt wurden“. Ökologie und Ökonomie seien als gemeinsame Zielsetzungen in der Unternehmenskultur und -strategie verankert, teilte das Unternehmen mit.

Icon Recyclingwirtschaft
Bildquelle: Norres

Den Hauptsitz am Gelsenkirchener Stadthafen kennzeichnet moderne und umweltschonende Gebäudetechnik. Die zentral gesteuerte Klimatechnik und die Produktion mit Wärmerückgewinnung schonen durch Energieeinsparungen die Umwelt. Nachhaltigkeit bedeutet für den Schlauchspezialisten neben hohen Standzeiten und Langlebigkeit der fertigen Endprodukte insbesondere deren ressourcen- und umweltschonende Entwicklung und Fertigung. Davon profitieren neben der Umwelt auch dauerhaft die Kosten. „Der Kreis schließt sich für Norres jedoch erst dann, wenn auch die Produktion umweltschonend arbeitet“, heißt es in einer Pressemitteilung. Nachhaltigkeit bedeutet für den Schlauchhersteller Zukunftsplanung und werde zielorientiert verfolgt: In der Fertigung sparen Produktionslinien mit speziell integrierter Wärmerückgewinnung wertvolle Ressourcen und schonen bereits im Produktionsprozess die Umwelt. Die hier gewonnene Energie der Abwärme in der Herstellung wird bedarfsgerecht zur Beheizung der Produktionshallen verwendet. Die reguläre Gasheizung kommt im Produktionsbereich nur dann zum Einsatz, wenn die im Produktionsprozess anfallende Abwärme für die erforderliche Heizleistung nicht ausreicht.

Wertstoffaufbereitung und Recycling spielen insbesondere bei der Produktion von Schläuchen eine wichtige Rolle. Bei Norres wurde die Wiederverwertung von Wertstoffen in den Arbeitsalltag integriert. Eine In-House-Recyclinganlage verwertet derzeit ca. 30 % des Ausschusses, der in der Produktion anfällt.

Die Recyclinganlage verwertet den anfallenden Ausschuss in drei Arbeitsschritten: Im ersten Schritt werden Materialien sortenrein gesammelt und in verschiedene Kategorien eingeteilt. Im anschließenden zweiten Arbeitsschritt wird das Rohmaterial maschinell vom Kunststoff getrennt. Dabei hat sich das Unternehmen bei diesem Arbeitsschritt für die mechanische Trennung des Materials entschieden. Durch die mechanische Trennung wird das Material, im Gegensatz zum thermischen Verfahren, geschont. Im dritten und letzten Arbeitsschritt werden die gewonnen Profilstreifen gemahlen, um dann dem weiterführenden Entsorgungsprozess der Werkstoffunternehmen wieder zugeführt zu werden.

info@norres.com, T +49 209 8 00 00 0, www.norres.com

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