Transformation bei Continental

In einer Sitzung des Aufsichtsrats der Continental AG haben dessen Mitglieder und der Vorstand über die "Continental-Strategie 2030" sowie ein Programm zur strukturellen Transformation 2019 bis 2029 beraten. Beschlossen wurden weitreichende Veränderungen im Konzern, mit denen auf den Wandel in der Automobilindustrie reagiert werden soll. Im Zuge des Strukturprogramms sollen in den kommenden zehn Jahren weltweit voraussichtlich bis zu 20.000 Arbeitsplätze von derzeit mehr als 244.000 von Veränderungen betroffen sein.

Das Geschäft mit Schläuchen soll eines der wichtigen Wachstumsfelder von Continental werden (Bildquelle: Continental)

Neben den absehbaren Einschnitten im OEM-Geschäft mit der Autoindustrie hat Continental auch einige Wachstumsfelder ausgemacht, zu dem u.a. das Geschäft mit Industrie- und Endkunden (unter anderem Förderbänder, Schläuche, Ersatzreifen und Autoersatzteile) gehört. Es soll jenseits des Erstausrüstungsgeschäfts mit Automobilherstellern ausgebaut werden (anvisierter künftiger Anteil am Konzernumsatz: 40 %, aktuell rund 30 %). Damit beabsichtigt das Unternehmen, die Abhängigkeit vom konjunkturabhängigen Erstausrüstungsgeschäft mit Automobilherstellern weltweit zu verringern.

mail_service@conti.de, T +49 511 938-01, www.continental.de

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