SKF modernisiert Logistik
Die geplante Anlage ist ein Prototyp, der aus einer neuen Anlagenkombination besteht. Sie ist speziell auf das Warenspektrum in Schweinfurt zugeschnitten und wird zusammen mit der Firma Jungheinrich umgesetzt. Die Umsetzungsphase des Projektes ist mit der Genehmigung Ende Juni bereits angelaufen.
Wie im Privatleben erwartet der Kunde auch im Geschäftsleben eine Belieferung quasi über Nacht. Die bestellten Losgrößen werden kleiner, dafür bestellt der Kunde öfter. „Deshalb arbeiten wir in Schweinfurt häufig an der Kapazitätsgrenze“, sagt Frank Scharm, Chef der deutschen SKF Logistikeinheit. „Mit der neuen Technik werden unsere Produkte schneller verfügbar und wir bekommen intern eine höhere Flexibilität. Zusätzlich hilft sie, die Gefahr von Unfällen zu vermeiden und die Ergonomie für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deutlich zu verbessern.“
Der Logistikumbau ist auf rund eineinhalb Jahre angesetzt. Die große Herausforderung: Er erfolgt bei laufendem Betrieb, da die Belieferung der Kunden im In- und Ausland während der Umbauphase jederzeit sichergestellt sein muss.
Schweinfurt ist weltweit einer der größten Produktionsstandorte der SKF Gruppe. Im Logistikbereich arbeiten dort insgesamt rund 255 Menschen, etwa 130 davon im operativen Bereich. Sie bewegen täglich rund 340 t Ware und bearbeiten 2.000 Aufträge. Dies geschieht auf einer Fläche von 20.000 m², was in etwa der Größe von drei Fußballplätzen entspricht. Herz der Anlage ein 27 m hohes Hochregallager mit einer Kapazität von 27.000 Stellplätzen.
SKF GmbH, Schweinfurt, marketing@skf.com, T + 49 9721 56-6000, www.skf.de
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