Mader legt Grundstein „für eine nachhaltige Zukunft“
Den sprichwörtlichen Grundstein für einen neuen Firmensitz legten die vier Unternehmenslenker Ende Februar 2018. Bereits 2016 hatte man sich für den Kauf eines Grundstücks mit Bestandsgebäude im Nachbarort Echterdingen, unweit von Flughafen und der Autobahn A 8, entschieden. Zwischenzeitlich wurde die rund 5.000 m² große Halle nach energetischen Gesichtspunkten saniert und das Bürogebäude entkernt. Im nächsten Schritt folgt die Erweiterung des Bürogebäudes um einen Neubau und die Revitalisierung des Bestandsgebäudes. Die geplante Photovoltaikfassade soll nicht nur 70 % des eigenen Energiebedarfs decken, sondern auch optisch Alt und Neu verbinden. Der Umzug soll im Sommer 2018 abgeschlossen sein.
„Beide Entscheidungen – sowohl die personelle Nachfolgeregelung als auch der neue Firmensitz – stehen ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit“, sagt Werner Landhäußer. Sowohl Kästle als auch Jähnig stammen aus den eigenen Reihen und waren bereits in verschiedenen Bereichen im Unternehmen tätig. „Mit der Expertise, die die beiden sich über die vergangenen Jahre angeeignet haben und der engen persönlichen Verbindung zur Belegschaft sind sie die richtige Besetzung und werden die nachhaltige Weiterentwicklung des Unternehmens weiter vorantreiben“, ist sich Peter Maier sicher.
Außenansicht des geplanten Gebäudes. Die dunkel erscheinende Photovoltaikfassade wird den „alten“ Gebäudeteil auf der linken Seite optisch mit dem Neubau verbinden.
Ab Sommer 2018 werden die Geschäfte nach Aussage von Landhäußer „endlich auch in einem nachhaltigen und energieeffizienten Umfeld“ stattfinden. Bis dahin soll der Umzug in das neue Firmengebäude in Echterdingen abgeschlossen sein. Sowohl das Bestandsgebäude und die Halle als auch der Neubau sollen energetisch auf dem neusten Stand sein. „Nachhaltigkeit bedeutet für uns aber nicht nur energetische Optimierungen. Nachhaltig wollen wir auch in der Gewinnung und Bindung von Fachkräften sein“, ergänzt Stefanie Kästle. Dies beginne bei der Ausbildung eigener Nachwuchskräfte und setze sich fort bei der Gestaltung moderner Arbeitsplätze und Rahmenbedingungen, die individuelle Arbeitsweisen fördern und die Umsetzung agiler Arbeitsmethoden unterstützen würden. Dass dies auch ganz im Sinne der Belegschaft erfolgt, dafür sorgt ein Team aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, das aktiv in die Gestaltung der Räume eingebunden ist.
Marco Jähnig freut sich vor allem über die zusätzliche Fläche auf dem neuen Firmengelände: „Mit unseren Druckluft-Containern sind wir in Leinfelden logistisch an Grenzen gestoßen. Auf dem neuen Firmengelände wird das alles viel einfacher.“
Stefanie Kästle ist Wirtschaftsjuristin und war, nach ihrem Einstieg im Personalwesen bei Mader im Jahr 2011, lange Zeit verantwortlich für das Qualitäts- und Energiemanagement im Unternehmen. Zuletzt leitete sie den Bereich „Eneff“, in dem die Energieeffizienz-Dienstleistungen des Unternehmens zusammengefasst sind. Seit Oktober 2017 ist sie Mitglied der Geschäftsleitung.
Marco Jähnig ist Wirtschaftsingenieur und war ab 2009 im Außendienst bei Mader tätig. 2012 übernahm er die Leitung des Produktbereichs Drucklufttechnik. Seit Oktober 2017 ist er Mitglied der Geschäftsleitung.
info@mader.eu, T +49 711 7972-0, www.mader.eu und www.mader-energieeffizienz.de
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