Ensinger baut Standort Cham aus

Ensinger steht vor einer weiteren Investition am Standort Cham. Der Kunststoffverarbeiter plant die Erweiterung eines vor zehn Jahren in Betrieb genommenen Produktions- und Logistikgebäudes. Das Neubauvorhaben ist das zweite Bauprojekt im Zweigwerk. Vor einigen Wochen hatte Ensinger bereits mit der Errichtung einer Halle begonnen, die in Zukunft die Compoundierlinien und Teile der Logistikanlagen beherbergen wird.

Nordost-Ansicht der geplanten Produktions- und Logistikerweiterung am Standort Cham. Im Zuge des Werksausbaus werden alle am Standort ansässigen Sparten zusätzliche Flächen erhalten. (Bildquelle: Ensinger)

Ensinger fertigt in Cham zerspante Fertigteile, Halbzeuge aus Guss-Polyamid, Isolierprofile für Fenster, Türen und Fassaden sowie Abstandhalter für Isolierglas. Mit der modularen Werkserweiterung werden alle am Standort ansässigen Unternehmensbereiche zusätzliche Produktions-, Lager- und Büroflächen erhalten. Die beiden aktuellen Projekte schließen weitere Maßnahmen ein, darunter den Neubau einer Energiezentrale und den Ausbau der zentralen Werksinfrastruktur. Das automatische Hochregallager, das als dynamischer Produktionspuffer dient, soll ebenfalls vergrößert werden.

Die Kosten für die Neubauten und alle Infrastrukturmaßnahmen werden insgesamt rund 40 Mio. EUR betragen. „Von diesen Investitionen werden alle Sparten im Werk Cham profitieren, ebenso wie die Unternehmensgruppe“, sagt Andreas Alsfasser, der als Technischer Leiter bei Ensinger die Bauvorhaben koordiniert. Nach den derzeitigen Planungen sollen die letzten Arbeiten auf dem Werksgelände im Sommer 2019 abgeschlossen sein.

Der Standort Cham wurde 1980 gegründet und ist seitdem stark gewachsen. Die breite Palette der hergestellten Produkte findet in fast allen wichtigen Industriebranchen Anwendungen, sei es im Maschinenbau, in der Bauindustrie, in der Medizintechnik oder in der Lebensmittelbranche.

info.de@ensingerplastics.com, T +49 7032 819 0, www.ensinger-online.com

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