Dana meldet PFAS-frei und Trinkwasserfreigabe
Auf der Achema 2024 in Frankfurt hat Dana Neu-Ulm (Reinz-Dichtungs-GmbH) drei Ausrufezeichen in Dichtungsqualität, Umweltschutz und Gesundheit gesetzt. Das Dichtungsmaterial AFM 80 verfügt über verbesserte Leistungsmerkmale für schwierige Abdichtungen in der Industrie und ist zudem PFAS-frei. Und das speziell für den Trinkwasserbereich entwickelte Material AFM 34/2 erfüllt bereits jetzt die Freigabekriterien der ab März 2025 gültigen KTW-BWGL entsprechend der TrinkwV (KTW-BWGL steht für „Bewertungsgrundlage für Kunststoffe und andere organische Materialien im Kontakt mit Trinkwasser“, TrinkwV für „Trinkwasserverordnung“).
AFM 80 – noch anpassungsfähiger und noch fester Dichtungen aus AFM 80 sind prädestiniert für Abdichtungslösung für Erdgas- und Wasserstoffanwendungen, Kälte- und Druckluftkompressoren sowie Getriebe, Pumpen und Armaturen. Insbesondere bei hohen Belastungen durch Druck und Vibrationen in Kombination mit schmalen Dichtstegen spielt AFM 80 seine Qualitäten aus. Das Material vereint drei der wichtigsten Eigenschaften der Dichtungstechnik: Anpassungsfähigkeit, Festigkeit und Gasdichtheit. Dana verzichtet bei AFM 80 komplett auf den Einsatz von PFAS (per- und polyfluorierte Chemikalien). Viele PFAS sind toxisch und führen zu großflächigen Verunreinigungen der Umwelt. Außerdem lassen sich die gesundheitsgefährdenden Chemikalien weltweit in Fischen, Milch und zahlreichen anderen Lebensmitteln und auch in menschlichem Blut und Muttermilch nachweisen. Aus diesen Gründen setzt Dana grundsätzlich für alle AFM-Dichtungen auf PFAS-frei, eine zentrale Forderung der Kunden aus der Industrie.
Dana Power Technologies, Reinz-Dichtungs-GmbH, Neu-Ulm, reinz.service@dana.com, T +49 731 7046-0, www.reinz.com
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